2 August 2023

Marian Turski

Auschwitz-Überlebender, Mitglied des Internationalen Auschwitz-Rates

Rede anlässlich des Holocaust-Gedenktages der Sinti und Roma am 2. August 2024

Biographie

Marian Turski was born in 1926 in Druskieniki as Mosze Turbowicz. He was 14 years old when he found himself in the Łódź Ghetto, where he worked for the Lewica Związkowa (Trade Unions’ Left) underground organisation. He was deported to Auschwitz in 1944. There, the Nazis murdered his father and brother. In 1945, he survived two death marches: from Auschwitz to Buchenwald in January, and from Buchenwald to Theresienstadt in April, where he was liberated on 9 May. After World War II, he settled in Warsaw. He graduated in history
and worked as a journalist from 1958, onwards.

Jahrelang arbeitete er an der Gründung des POLIN-Museums für die Geschichte der polnischen Juden im Bezirk Muranów. Er förderte die Einrichtung dieser einzigartigen Kultureinrichtung auf Warschauer, polnischer und internationaler Ebene als Vorsitzender (derzeit stellvertretender Vorsitzender) der Vereinigung des Jüdischen Historischen Instituts Polens. Er ist Mitglied in den Leitungsgremien der Vereinigung der jüdischen Kämpfer und Opfer des Zweiten Weltkriegs, des Internationalen Auschwitz-Rates, des Internationalen Auschwitz-Komitees und des Rates des Hauses der Wannsee-Konferenz: Gedenk- und Bildungsstätte.

Er wurde unter anderem mit dem Kommandeurskreuz des Ordens der Polonia Restituta, dem Offizierskreuz der Ehrenlegion und dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Stellungnahmen 2024

Piotr Cywinski

Direktor des Staatlichen Museums und der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau

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